Ausnahmen

Problemhunde…, gibt es sie? Die Antwort muss lauten: „Ja, es gibt sie.“


 

Überforderung des Hundehalters


Zu Beginn müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass häufig von Verhaltensstörungen gesprochen wird obwohl dieses in den meisten Fällen im Zusammenhang mit einem auftretenden Problem unzutreffend ist.

Ein Welpe der nach kurzer Abwesenheit des Halters eine Zeitung oder einen Schuh zerlegt, oder ein Hund, der im Garten nichts anderes zu tun hat als die soeben eingegrabenen Tulpenzwiebeln wieder ans Tageslicht zu befördern ist sicherlich kein Problemhund und schon gar nicht kann dieses als Verhaltensauffällig bezeichnet werden. Auch der Hund, sollte er von der Leine gelassen werden, der einem flüchtenden Kaninchen nachsetzt, macht eigentlich nichts anderes als das was die Natur von ihm verlangt.

Eine Verhaltensstörung ist äußerst selten und kann nur medizinisch erkannt und behandelt werden. Dies ist häufig ein langwieriger Weg und nicht immer von Erfolg gekrönt.

Häufig entsteht Problemverhalten aus Liebe zum Tier, ungünstiger Erziehungsmethoden oder nicht optimalen Haltungsbedingungen. Dieses Verhalten wird verstärkt, wenn der Hundehalter mit dem Verhalten des Hundes überfordert ist und er keine Möglichkeit sieht, den Hund von dem nicht gewünschten Verhalten abzubringen oder gar durch unbewusste Handlungen unterstützt.

 

Analyse & Korrektur


Wir analysieren das von Ihnen beschriebene Problem, erarbeiten entsprechende Trainingspläne und stehen Ihnen selbstverständlich bei der Erarbeitung zur Seite. In Ausnahmesituationen haben Sie auch die Möglichkeit ihren Hund in unserer Einrichtung einzustellen und wir übernehmen die Korrektur des Hundes.